Jessye Norman – „Ich leb' allein in meinem Himmel, in meinem Lieben, in meinem Lied“

„Jessye Norman – Ich leb allein in meinem Himmel, in meinem Lieben, in meinem Lied“ ist der erste Film, in dem die bedeutendste und weltweit erfolgreichste Sängerin klassischer Musik seit Maria Callas einen Einblick in ihren biographischen Hintergrund gewährt. Sie spricht über ihr Leben, ihre Ängste, Inspirationen, Freuden und Verstörungen, sowie die Schwierigkeiten ein Superstar zu sein.

Im Gespräch mit André Heller wird für ihre Bewunderer und Kritiker gleichermaßen das Gedankenpanorama dieser klugen, schönen und charismatischen Ausnahmekünstlerin erfahrbar. Ihre Bekenntnisse werden immer wieder durchbrochen bzw. transformiert von den Höhepunkten ihres Repertoires an Lied- und Opernaufnahmen – dargestellt in eigens für den Film geschaffenen Kunsträumen von bedeutenden bildenden Künstlern unserer Zeit, wie Arnulf Rainer, Brian Eno, Peter Kogler und Peter Pongratz.

Der Film wurde in Marokko und in Wien gedreht. Die Lied- und Opernaufnahmen fanden in den eigens dafür gestalteten Kunsträumen in den Rosenhügelstudios in Wien statt. Die Lebensgeschichte von Jessye Norman wurde in mehrtägigen Gesprächen vor dem Hintergrund von Yves Saint Laurents Paradiesgarten Majorelle und dem Palace Ksar Char-Bagh in Marrakesch dokumentiert.

2004–2005. 90 Min., Super 16mm
Buch & Regie: André Heller und Othmar Schmiderer
Kamera: Jörg Schmidt-Reitwein, Wolfgang Lehner
Schnitt: Britta Nahler
Ton: Ulrich Goebel
Ausstattung: Georg Resetschnig
Kostüm: Annette Beaufays
Produktion: Dor-Film Danny Kraus & Kurt Stocker
ORF, WFF, RTF, ARD, ARTE

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